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Sonntag, 25.02.2024

VdK Markelsheim: Ehrungen für langjährige Mitglieder


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Im Rahmen der bestens besuchten Jahresfeier des VdK Markelsheim in der Weinstube Lochner wurden mehrere Mitglieder für langjährige Treue ausgezeichnet.

In ihren Grußworten dankten Ortsvorsteherin Claudia Kemmer und Monika Stütz vom VdK-Kreisverband Mergentheim für die wichtige Arbeit des über 200 Mitglieder starken Ortsvereins. Frau Stütz berichtete zudem über die Arbeit des Kreis- und des Landesverbandes, in der vor allem die sozialrechtliche Beratung eine wichtige Säule ist.

Ortsvorsitzender Gerhard Fischer, der alle Anwesenden begrüßt hatte, nahm zusammen mit seiner Stellvertreterin Monika Kühlwein die Ehrungen vor und gab den Termin der Hauptversammlung am 23. April um 18 Uhr im Sportheim Markelsheim bekannt.

Bereits seit 1983 Mitglied ist Anton Kimmelmann, der das Goldene Treueabzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielt. Mit dem Treuezeichen in Gold für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Heinz Bauer, Karl-Heinz Daiber, Reinhold Metzger und Brigitte Muhler geehrt.

Das Treuezeichen in Silber für zehn Jahre Mitgliedschaft erhielten Manfred Beetz, Michael Nuss, Elke Ottmann, Monika Quast, Ingeborg Bürckert, Manfred Bürckert, Reinhold Hemberger, Ulrich Hepp, Elisabeth Leiser, Sabine Rumm und Maria Schenkel.

Im Bild die anwesenden Geehrten zusammen mit dem VdK-Ortsvorsitzenden Gerhard Fischer, seiner Stellvertreterin Monika Kühlwein, Monika Stütz vom VdK-Kreisverband Mergentheim und Ortsvorsteherin Claudia Kemmer.

 



Mittwoch, 07.02.2024

Kunterbunt und rund ist es beim Seniorenbund


Einen Elferrat braucht es bei der Fasnachtssitzung im Markelsheimer Pfarrsaal nicht. Die mehrstündige Show „Kunterbunt und rund ist es beim Seniorenbund“ läuft unter akkurater Regie der Kolping-Vorsitzenden Marta Kimmelmann auch so wie am Schnürchen. Schließlich kann die umtriebige Organisatorin auf eine große Zahl von Akteuren zählen, vor allem vom Frauenbund und aus der Kolpingsfamilie – ob auf der Bühne oder hinter der Theke. Und der Aufwand hat sich auch in diesem Jahr wieder gelohnt. Der Saal war wieder prall gefüllt von einem bunten, närrischen Völkchen, das vor allem für sich reklamiert, noch lange nicht zum alten Eisen zu gehören.

Ein desinfizierendes Likörchen, Kaffee und Kuchen, mehrere einstimmende Takte von Wirtshausmusikant Andy Hemming, der den Nachmittag perfekt musikalisch umrahmte, und das von Herbert Kuhnhäuser auf der Gitarre begleitete Eingangslied verschiedener Akteure markierten den Auftakt des fröhlichen Geschehens. Nach Begrüßungs-Reimen von Marta Kimmelmann und „Rate-Meister“ Andreas Lehr startete das Programm mit hohem Besuch aus dem Vatikan, der für viel Heiterkeit sorgte. Kardinal Waldao (Walter Tippel) überbrachte eine Note des Heiligen Vaters. Da er ein seltsames sprachliches Konglomerat aus Italienisch und Lateinisch pflegte, stand ihm als Übersetzer Pater Herberto (Herbert Kuhnhäuser) zur Seite.

Fe Kohler, Tanzmariechen der Narrhalla Boxberg mit Markelsheimer Wurzeln, begeisterte mit einem energetischen Auftritt. Die 16 Jahre alte mehrfache Narrenring-Meisterin zeigte eindrücklich, wieviel sportliche Ambition und Leistung hinter ihrem artistischen Tanz steckt. Entsprechend groß war der Applaus und der Forderung nach einer Zugabe kam Fe denn auch gerne nach. Klischee-erfüllend für einen Seniorenfasching, nicht ganz so sportlich, aber dennoch ambitioniert war danach der Rollator-Tanz. Den führten Gerda Stilling, Rita Olkus, Gertrud Hillenmeyer, Andreas Knörzer-Schmitt, Margret Bumm und Maria Kimmelmann unter Regie von Rosa Pfau zur Freude des amüsierten Publikums auf. „

Gäb es keine Senioren, ging aller Wohlstand schnell verloren“ konstatierte daraufhin Ilse Hofmann. Ob Urlaubszentren, Ärzte oder Altenheime: „An uns Senioren kommt keiner vorbei!“ Zwölf Damen setzten danach die zwölf Monate bei der Präsentation der vier Jahreszeiten in Szene: Rosa Pfau, Margret Bumm, Christine Kubera, Rita Olkus, Maria Schneider, Andrea Knörzer-Schmitt, Dunja Bamberger, Gerda Stilling, Maria Kimmelmann, Getrud Hillenmeyer, Birgit Feile und Gertrud Kimmelmann hatten jeweils einen kleinen Vers parat.

Meine Güte, nun wird’s erotisch – dachte sich manch einer beim Parkbank-Gespräch des gealterten Paares Heinrich und Hubertine (Alois Schneider, Elisa Kimmelmann). Der etwas anzügliche Dialog („Möchtest du nicht auch noch mal?“ – „Na gut, du alter Quälgeist“) mündete allerdings in ein harmloses Abklatsch-Spiel aus Kindertagen.

„Wir sagen Dankeschön“ schallte es kurz darauf in den Saal, als Arno Artz, Walter Tippel und Alois Schneider ent- und perückt als „Flippers“ die Bühne rockten, umrahmt von den Tänzerinnen Rosa Pfau, Christine Kubera, Birgit Feile und Andrea Knörzer-Schmitt. Neuigkeiten aus dem Ort, vom nicht Mähdrescher-tauglichen Kreisel über den „deutschen“ Marktplatz („erst rot, dann gold und jetzt mit schwarzen Streifen“) bis hin zu den „MAMI-Afterwork Events, die jetzt überall kopiert würden und dem kürzlich stattgefundenen Weinbergleuchten, besprachen Ilse Hofmann und Elisa Kimmelmann bei ihrem traditionellen „Dorfklatsch“.

Und wo blieb das Männerballett? In der letzten Nummer kam auch dieses auf die Bühne. Die Herren waren diesmal als Synchronschwimmer ebenso witzig anzuschauen. Herbert Kuhnhäuser, Arno Artz, Karl Eidel, Alois Schneider und Erhard Kuhnhäuser strapazierten dabei nicht nur ihre, sondern auch die Lachmuskeln des Publikums und bei der Zugabe mischte Dunja Bamberger, die die Jungs trainiert hat, mit.

Marta Kimmelmann dankte zum Schluss allen Akteuren, die sich nochmals auf der Bühne versammelten, sowie allen fleißigen Helfern und Bewirtern. Bei kommunikativem Miteinander klang die gelungene Veranstaltung gemütlich aus.





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